Das Heizkraftwerk Lichterfelde ist ein Kraftwerk in Berlin, Deutschland, das sowohl Wärme als auch Elektrizität produziert. Es wurde im Jahr 1954 eröffnet und ist seitdem kontinuierlich modernisiert worden.
Das Kraftwerk wird mit unterschiedlichen Brennstoffen betrieben, darunter Erdgas, Heizöl und Biomasse. Es verfügt über mehrere Gasturbinen, Dampfkessel und Wärmetauscher, um die thermische Energie in Elektrizität umzuwandeln und gleichzeitig Abwärme nutzbar zu machen.
Die Gesamtleistung des Heizkraftwerks Lichterfelde beträgt rund 380 Megawatt (MW). Rund 50 Prozent der erzeugten Energie werden für die Fernwärmeversorgung in Berlin genutzt, während der Rest ins Stromnetz eingespeist wird.
Das Heizkraftwerk Lichterfelde spielt eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung Berlins und trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Es ist Teil eines größeren Netzwerks von Kraftwerken und Wärmenetzen in der Region.
Im Jahr 2020 wurde das Heizkraftwerk Lichterfelde mit dem Contracting Award ausgezeichnet, einer Auszeichnung für vorbildliche Energieeffizienzprojekte.
Das Kraftwerk befindet sich im Stadtteil Lichterfelde im Südwesten von Berlin und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
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